Fasten Sie mit uns – sieben Wochen Plastik reduzieren!
Wenn wir Fasten, entschlacken wir Körper und Geist. Beim Plastikfasten tun wir das Gleiche für unser Zuhause und unsere Umwelt.
Dabei geht es nicht darum, von heute auf morgen alles radikal umzustellen: Lassen Sie uns gemeinsam mit kleinen Schritten beginnen.
Die Aktion „Plastikfasten“ hilft Ihnen mit Vorträgen, Führungen und Tipps, Ihren ganz persönlichen Einstieg zu finden und aktiv zu werden.
Mit-Veranstaltende: DIE LINKE. Kirchheim
Plastikmüll wird zu einer immer größeren Belastung für die Ökosysteme unserer Welt. Trotzdem nimmt der Einsatz von Kunststoffen in der Verpackungsindustrie, auch in Deutschland, immer noch zu.
Tatsache ist:
- Deutschland liegt mit einem jährlichen Verbrauch von Plastik mit 38 kg pro Person und Jahr weit über dem EU-Durchschnitt.1
- Seit 2000 ist in einem Jahrzehnt mehr Plastik entstanden als in den 40 Jahren davor.
- Plastik heizt das Klima an: Die Plastikproduktion ist für 10 – 15 % des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
- Dem Verbraucher wird durch die Mülltrennung verkauft, dass unser Plastikmüll recycelt wird. Dabei werden nur 49,7 % der Plastikverpackungen recycelt, davon 21,2 % im Ausland.
- Es liegt an uns, etwas daran zu ändern…
aus dem Programm der AKTION PLASTIKFASTEN in Kirchheim vom 27.2. – 11.4.2020
Vortrag „Strategien gegen Plastik und wachsende Müllmengen“
Eine immer größere Menge Plastik wird produziert. Der sortierte Kunststoffmüll wird aber bestenfalls zu einem minderwertigen Sekundärprodukt verarbeitet.
Referent: Klaus Meier, Ingenieur und Mitglied des Netzwerks Ökosozialismus. Er hat sich u. a. intensiv mit den ökonomischen Alternativen zur Wegwerfgesellschaft auseinandergesetzt.
Anschließende Diskussion über Strategien zur Reduzierung der Plastikproduktion bzw. des Plastikkonsums und der Müllmengen.
Mittwoch, 8. April 19:30 Uhr
Bücherei Kirchheim unter Teck,Vortragssaal, 2. Obergeschoss, Alleenstraße 1 (Eingang Parkhaus Krautmarkt)
Veranstalterin: DIE LINKE. Kirchheim in Zusammenarbeit mit Kirchheim.Forum 2030