Bei Naturzerstörung – keine Ausnahmen

Bürgermeister Haußmann und Oberbürgermeister Bader zeichnen uns ein Bild von blühenden Dächern, klimaneutraler zukunftsweisender Produktion und einem Industriestandort, in dessen Nachbarschaft man gern leben möchte.  Dabei wird ausgeblendet, dass der Hungerberg als Segment „für größere und ggf. emissionsträchtige Gewerbe- und Industrievorhaben“ bereitgestellt werden soll. 

Im Gegensatz zu der Behauptung von Herrn Haußmann stehen aktuell in der Region sechs Gebiete zur Verfügung, die größer als 20 Hektar sind. Der „strategischer Vorhaltestandort“ am Hungerberg ist also nicht zwingend, wie behauptet wird.

Aus Sicht der Bürgermeister hat der Grünzug nichts mit Naturschutz zu tun, aber die Definition der Landesregierung sagt etwas ganz anderes: „Regionale Grünzüge sind größere zusammenhängende Freiräume für unterschiedliche ökologische Funktionen, für naturschonende, nachhaltige Nutzungen oder für die Erholung.“

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Danke für Ihre Wähler*in-Stimme

DIE LINKE. KREISVERBAND ESSLINGEN, unsere Ortsverbände, Mandatsträger*innen und Kandidaten für die Landtagswahl Baden-Württemberg am 14. März 2021 bedanken sich bei allen Genoss*innen, Unterstützer*innen und Wähler*innen für ihren Einsatz und ihre Stimme

für eine

  • solidarischere,
  • gerechtere,
  • menschenfreundlichere,
  • klimaschonendere und
  • feministischere

Zukunft unserer Gesellschaft und Politik in unserem Heimat-Bundesland.

unsere Landtagskandidaten von links nach rechts:
Anıl Beşli (Wahlkreis Nürtingen),
Martin Auerbach (Wahlkreis Esslingen),
Hüseyin Şahin (Wahlkreis Kirchheim). Foto: DIE LINKE

In den kommenden Monaten wird unser Hauptaugenmerk
neben dem Bundestagswahlkampf darauf liegen:

DIE LINKE hier und heute feministischer [zu] machen!

Link auf Informationen zur Publikation
Die Politik hier und heute feministischer machen!

der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Diskussionen und Tools der Munzipalitischen Bewegung.
Autorinnen:  Laura Roth, Irene Zugasti Hervás, Alejandra de Diego Baciero
[Bitte hier klicken. Öffnet den Link in einem neuen Tab.]

Direktlink auf das Bestellformular für die Broschüre 
[Bitte hier klicken. Öffnet den Link in einem neuen Tab.]

Liebe Freundinnen und Freunde,

mit dem Einzug der Linken ins Landesparlament hat es leider nicht geklappt. Dennoch bin ich persönlich mit dem Endergebnis sehr zufrieden, weil die Linke in Baden-Württemberg mit ihrem sozial-ökologischen Weg Stimmen dazugewonnen hat.

Das erfreuliche ist, dass wir im Wahlkreis Kirchheim unsere Stimmen von 1,8 auf 2,8 Prozent ebenfalls steigern konnten. Das klingt auf den ersten Blick nicht nach viel, ist jedoch angesichts der Umstände hier im Süden ganz beachtlich. Zudem haben wir in allen größeren Gemeinden und Städten ordentlich zugelegt: Kirchheim 3,6 Prozent (+1,3%), Plochingen 4,3 Prozent (+1,7%), Wendlingen 2,94 Prozent (+0,75%), Wernau 2,9 Prozent (+1,1), Weilheim 2,3 Prozent (+0,7%) und in meinem Wohnort Dettingen/Teck sogar 2,7 Prozent (+1,3%) – say whaaat?!

Deshalb möchte ich ein fettes „Dankeschön“ an alle Freundinnen und Freunde aber auch an meine Genoss_innen und den Landes-/Kreisverband raushauen, die mich in den letzten Wochen und Monaten unterstützt haben. Eine solidarische Gesellschaft braucht eine starke Linke – und umgekehrt. Es war mir eine Ehre.

Weniger Kapitalismus – Mehr Solidarität!

Hüseyin Sahin

Frauen*-Arbeit ist Mehrwert und mehr wert! Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit!

Die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern* beträgt bundesweit 22 Prozent, das heißt:
Frauen* bekommen genau oder mehr als  22 Prozent weniger Lohn oder Gehalt als männliche Erwerbstätige.
In Baden-Württemberg liegt die Lohn- bzw. Gehalts-Lücke (der sogenannte Gender Pay Gap) sogar bei 25 Prozent!

Das ist einsamer Spitzenwert im gesamten Bundesgebiet.
Empfinden Sie  das auch als erbärmlich für ein Autoland voller Erfinder und Tüftler? Wer hat diesen  Männern*, während sie bastelten und erfanden, die Wäsche gewaschen und das Mittagessen gekocht?

Altersarmut ist vor allem eines:  weiblich.
Warum?

Frauen* erbringen  nach wie vor den deutlich größeren Anteil an unentgeltlicher, weil nicht bezahlter oder unterbezahlter Sorge- und Pflegearbeit [Carearbeit]. Verständlicherweise bleiben Frauen* daher weniger Zeit und Kraft für eine Erwerbstätigkeit, Weiterbildungen, beruflichen Aufstieg, Leitungspositionen, berufliche oder private Netze und Netzwerke [Stichwort: Männer*bünde] usw.

Frauen* erhalten somit weniger Rentenanwartsschaftspunkte in der gesetzlichen Altersversorgung. An privates Vorsorgen oder Vermögensaufbau für Ihren Lebensabend nach einem weniger üppigen Leben – als es viele Männer* gesetzlich legitimiert haben (dürfen) – brauchen wir systemrelevanten, unsichtbar oder geringfügig oder unterbezahlten Mitbürgerinnen* nicht denken.
Frauen* mit Migrationshintergrund und/oder Handicap(s) finden sich in der Menge derer, die nach einem [männlichen] Versorger streben sollten [haha], in einer noch größeren Zahl wieder als uns deutsch-gebürtigen Staatsbürgerinnen* lieb ist.

Unser Land und unsere Gesellschaft brauchen daher dringend ein Umdenken!

Als LINKE fordern wir

  • einen höheren Mindestlohn & das Abschaffen prekärer Arbeitsverhältnisse
  • ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle
  • gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit sowie
  • eine gerechte Verteilung von Erwerbs- & Sorge-Arbeit sowie Zeit für ehrenamtliches, gesellschaftliches und gemeinwesenschaftliches Engagement sowie Sorge- & Pflegearbeit zwischen Frauen* und Männern*. 

#linksBWegt #EqualPayDay #MitmachMittwoch

Weitere Informationen:  www.equalpayday.de
Werden Sie Game Changer!

Game Changer sind mutige, kreative, moderne Macherinnen und Macher. Menschen, die aktiv, innovativ und kompetitiv sind. Sie sind Gewinnende im doppelten Sinne des Wortes: Sie gewinnen ihr Spiel und gewinnen andere für ihre Ideen. Zeigen Sie, dass auch Sie Game Changer sind: Nutzen Sie den „Ich bin Game Changer, weil …“-Generator und teilen Sie Ihr Foto und Statement für mehr Gleichberechtigung auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin!