#Solidarischer Herbst

Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie ihre Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden – weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. In dieser Situation ist eine solidarische Politik gefragt, die die Weichen für einen sozialen und ökologischen Umbau stellt.

Das wird nur möglich sein, wenn es Druck gibt für eine grundlegende Wende in der Finanz- und Haushaltspolitik. Dazu braucht es eine umfassende Übergewinnsteuer für Konzerne und eine Vermögensbesteuerung für die Reichsten – sowie ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse und ein Abbau klimaschädlicher Subventionen.

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, werden am 22. Oktober in sechs Städten Deutschland größere öffentliche Kundgebungen und Demonstrationen stattfinden.

Auch in Stuttgart:

Ort: Stuttgart, Schlossplatz
Zeit: Samstag, 22. Oktober, 12 Uhr

Treffpunkt für den LINKE-Block ist um 11:45 Uhr vor der Freitreppe am Schlossplatz in Stuttgart.

Gerecht für die Menschen und gut fürs Klima !

DIE LINKE will einen gut ausgebauten Öffentlichen Nahverkehr, mit guten Verbindungen, schnellen Takten. Das ist gut fürs Klima, gut für die Städte und Kommunen, die vom Auto-Verkehr entlastet werden. Und es ist gerecht, weil alle mitfahren können!
Bezahlbar!
Wir wollen Bus und Bahn schrittweise kostenfrei machen. Dafür soll das 9-Euro-Ticket bis Jahresende verlängert werden, um ein Tarif-Chaos zu verhindern. Ab Januar 2023 fordern wir einen einheitlichen Tarif in ganz Deutschland von nicht mehr als 1 Euro pro Tag. Das Angebot gilt für Tages-, Monats- und Jahreskarte. Schüler:innen-, Azubi- und Sozialtickets fahren kostenfrei. Langfristig machen wir den ÖPNV bundesweit und für alle kostenfrei.
Gut ausgebaut!
Es darf nicht sein, dass der Nahverkehr an seine Grenzen stößt, weil sich jetzt mehr Menschen leisten können, ihn zu nutzen! Der Bund muss ein Programm auflegen, um mehr Busse und Bahnen auf die Strecken zu bringen. Das Schienen-Netz muss erweitert werden. Wir wollen eine Mobilitätsgarantie für den ländlichen Raum, auch durch Rufbusse und Sharing-Modelle. Dazu muss der Bund den Ländern und Kommunen zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung stellen!
Mehr Arbeitsplätze!
Schon jetzt sind die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten belastend und stressig. Wenn die Fahrgastzahlen steigen – und das sollen sie! – müssen auch mehr Jobs geschaffen werden. Weniger bei Ticket-Verkauf und -Kontrolle, mehr beim Service, in den Stellwerken, hinterm Steuer und in der Schienen-Industrie.
Jetzt! Aufruf unterzeichnen!

DIE LINKE steht solidarisch an der Seite der Erzieher:innen !

Sie sind für das Wichtigste da, was wir haben: unsere Kinder !

Sie haben mehr verdient.

Am 18.05.2022 endet eine weitere Tarifrunde für Erzieher und Erzieherinnen. DIE LINKE steht solidarisch an der Seite der Erzieher:innen !

Die Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsberufen leisten eine wichtige Arbeit für die Gesellschaft. Erzieher:innen und Sozialpädagog:innen haben aber mehr verdient als bloßes Klatschen. Die in den letzten beiden Jahren oft geäußerte Wertschätzung muss zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen führen. Mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen sind die Grundlage dafür, den Beruf attraktiver zu machen für neue Fachkräfte.

Marc Selck

DIE LINKE.Kirchheim