Frauen, Systemfragen und die Corona-Krise

Frauen sind nicht nur besonders von der Corona-Krise betroffen.
Sie sind in den so genannten systemrelevanten Berufen überrepräsentiert und sie leisten einen zentralen Teil der Erziehungs-, Bildungs- und Sorgearbeit in Zeiten von Schulschließungen und ’social distancing‘.
Mit der Krise wird aber auch deutlich, dass Forderungen zur Verbesserung der Situation von Frauen – und damit der Situation aller – nicht neu sind.
Deshalb muss die jetzige Krise genutzt werden, um wichtige frauen-politische Forderungen nach vorne zu stellen, argumentieren Doris Achelwilm und Conny Möhring in ihrem aktuellen Positionspapier vom 27. März 2020.

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Frauen* und Systemfragen in Zeiten von Corona – was zeigt sich, was bleibt unsichtbar, und was muss (spätestens nach der Krise) anders werden?

aus:
DIE LINKE. Newsletter vom 1. April 2020: Solidarisch aus der Krise – Menschen vor Profite!

Corona und andere globale Herausforderungen

Ich freue mich, dass sich in der jetzigen Krise viele Menschen solidarisch zeigen und Verantwortung für ihre Mitmenschen übernehmen. Auch wenn manche Zeitgenossen es noch nicht verstanden haben, es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Zahl der Toten durch die Corona-Pandemie so klein wie möglich zu halten. Eine medizinische Versorgung, die schon zu normalen Zeiten nicht ausreichend ist, kann einen schnell ansteigenden Bedarf an Intensivmedizin nicht gewährleisten. So können wir nur mithelfen, die Ansteckungsgeschwindigkeit zu verlangsamen. Aber was werden wir aus der Krise lernen? Eine weitere drastische Schließung von Krankenhäusern mag die Kosten senken, aber zu einer besseren Versorgung der Bürger führt sie mit Sicherheit nicht.

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