Kirchheimer Wochen gegen Rassismus

Kirchheimer Wochen gegen Rassismus: Malaktion „So bunt ist Kirchheim“ und zwei Plakataktionen

Unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ finden in diesem Jahr vom 15. bis 28. März die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in Kirchheim unter Teck statt. Gemeinsam mit engagierten Vereinen und Einrichtungen laden
die Stadtverwaltung und der Integrationsrat alle Kirchheimerinnen und Kirchheimer sowie  Gäste aus nah und fern dazu ein.

Sontag, 15. März bis Sonntag, 28. März 2021

Malaktion „So bunt ist Kirchheim“

Bei der Malaktion „So bunt ist Kirchheim“ können vom 15. bis 28. März 2021 von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr kostenlos Bunt- und Wachsmalstifte verschiedenster Hautfarben im Mehrgenerationenhaus Linde (Alleenstraße 90) abgeholt werden. Für die ganz Kleinen gibt es, solange der Vorrat reicht, Malbücher zur Aktion. Die Veranstalter wünschen sich ganz viele bunte Bilder von Menschen, die so vielfältig sein sollen wie die Menschen in Kirchheim unter Teck. Jedes Bild, das abgegeben wird, wird mit einer kleinen Überraschung belohnt und anschließend öffentlich ausgestellt.

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Aufruf zur Teilnahme an der „Stunde der Erde“ (Earth Hour)

Zur Teilnahme an der Earth Hour rufen das Klimaschutzmanagement der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Fachbereich Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der Diözese und der Diözesanausschuss Nachhaltige Entwicklung auf.
Menschen, die sich beteiligen wollen, löschen am Samstag, 27. März 2021 ab 20.30 Uhr für eine Stunde – die „Stunde der Erde“ – das Licht. Die Aktion ist nicht auf Privathäuser beschränkt. Auch Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen und Verbände können mitmachen und die (Außen-) Beleuchtung von Kirchen, Tagungshäusern und weiteren beleuchteten Gebäuden und Denkmälern ausschalten. Mit dem Läuten der Kirchenglocken kann zusätzlich auf die Aktion aufmerksam gemacht werden.

Die Earth Hour ist eine symbolische Aktion für mehr Klimaschutz. Sie will auf die weltweite Klimakrise aufmerksam machen und Menschen über gemeinsames Handeln für den Schutz des Klimas in Verbindung bringen.

Weitere Informationen unter www.wwf.de/earth-hour

Frauen*-Arbeit ist Mehrwert und mehr wert! Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit!

Die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern* beträgt bundesweit 22 Prozent, das heißt:
Frauen* bekommen genau oder mehr als  22 Prozent weniger Lohn oder Gehalt als männliche Erwerbstätige.
In Baden-Württemberg liegt die Lohn- bzw. Gehalts-Lücke (der sogenannte Gender Pay Gap) sogar bei 25 Prozent!

Das ist einsamer Spitzenwert im gesamten Bundesgebiet.
Empfinden Sie  das auch als erbärmlich für ein Autoland voller Erfinder und Tüftler? Wer hat diesen  Männern*, während sie bastelten und erfanden, die Wäsche gewaschen und das Mittagessen gekocht?

Altersarmut ist vor allem eines:  weiblich.
Warum?

Frauen* erbringen  nach wie vor den deutlich größeren Anteil an unentgeltlicher, weil nicht bezahlter oder unterbezahlter Sorge- und Pflegearbeit [Carearbeit]. Verständlicherweise bleiben Frauen* daher weniger Zeit und Kraft für eine Erwerbstätigkeit, Weiterbildungen, beruflichen Aufstieg, Leitungspositionen, berufliche oder private Netze und Netzwerke [Stichwort: Männer*bünde] usw.

Frauen* erhalten somit weniger Rentenanwartsschaftspunkte in der gesetzlichen Altersversorgung. An privates Vorsorgen oder Vermögensaufbau für Ihren Lebensabend nach einem weniger üppigen Leben – als es viele Männer* gesetzlich legitimiert haben (dürfen) – brauchen wir systemrelevanten, unsichtbar oder geringfügig oder unterbezahlten Mitbürgerinnen* nicht denken.
Frauen* mit Migrationshintergrund und/oder Handicap(s) finden sich in der Menge derer, die nach einem [männlichen] Versorger streben sollten [haha], in einer noch größeren Zahl wieder als uns deutsch-gebürtigen Staatsbürgerinnen* lieb ist.

Unser Land und unsere Gesellschaft brauchen daher dringend ein Umdenken!

Als LINKE fordern wir

  • einen höheren Mindestlohn & das Abschaffen prekärer Arbeitsverhältnisse
  • ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle
  • gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit sowie
  • eine gerechte Verteilung von Erwerbs- & Sorge-Arbeit sowie Zeit für ehrenamtliches, gesellschaftliches und gemeinwesenschaftliches Engagement sowie Sorge- & Pflegearbeit zwischen Frauen* und Männern*. 

#linksBWegt #EqualPayDay #MitmachMittwoch

Weitere Informationen:  www.equalpayday.de
Werden Sie Game Changer!

Game Changer sind mutige, kreative, moderne Macherinnen und Macher. Menschen, die aktiv, innovativ und kompetitiv sind. Sie sind Gewinnende im doppelten Sinne des Wortes: Sie gewinnen ihr Spiel und gewinnen andere für ihre Ideen. Zeigen Sie, dass auch Sie Game Changer sind: Nutzen Sie den „Ich bin Game Changer, weil …“-Generator und teilen Sie Ihr Foto und Statement für mehr Gleichberechtigung auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin!

Die Autoflut eindämmem

Wer mal versucht, im Internet nach Autofreier Innenstadt zu suchen, wird feststellen, dass hier ein wahrer Kulturkampf ausgebrochen ist zwischen den beiden Haltungen „es soll sich möglichst nichts verändern“ und „wir brauchen eine neue Mobilität“ Dabei wird gern zu Zuschreibungen wie „Wunschdenken“ oder „Ideologie“ gegriffen und auch mit Überspitzungen gearbeitet, wie „gar keinen Autoverkehr mehr“.

Natürlich gehört die Tatsache des Klimawandels und die daraus resultierende Notwendigkeit unter anderem auch den Autoverkehr drastisch zu reduzieren, mittlerweile zum festen Bestandteil des Allgemeinwissens.

Wir wissen um die gesundheitlichen Schäden durch Feinstaub und Lärm, um die Landschafts- und Naturzerstörung durch immer mehr Verkehrsflächen. Wir empfinden es nicht als Freiheit, wenn wir jeden Morgen und Abend über die B10 oder die Autobahn zur Arbeit und zurück kriechen und wir fühlen uns durch die absurde Vermehrung der fahrenden und vor allem stehenden PKW´s immer stärker bedrängt, übrigens alles Themen, die auch ein E-antrieb nicht ändert.

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