Aufruf zur Teilnahme an der „Stunde der Erde“ (Earth Hour)

Zur Teilnahme an der Earth Hour rufen das Klimaschutzmanagement der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Fachbereich Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der Diözese und der Diözesanausschuss Nachhaltige Entwicklung auf.
Menschen, die sich beteiligen wollen, löschen am Samstag, 27. März 2021 ab 20.30 Uhr für eine Stunde – die „Stunde der Erde“ – das Licht. Die Aktion ist nicht auf Privathäuser beschränkt. Auch Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen und Verbände können mitmachen und die (Außen-) Beleuchtung von Kirchen, Tagungshäusern und weiteren beleuchteten Gebäuden und Denkmälern ausschalten. Mit dem Läuten der Kirchenglocken kann zusätzlich auf die Aktion aufmerksam gemacht werden.

Die Earth Hour ist eine symbolische Aktion für mehr Klimaschutz. Sie will auf die weltweite Klimakrise aufmerksam machen und Menschen über gemeinsames Handeln für den Schutz des Klimas in Verbindung bringen.

Weitere Informationen unter www.wwf.de/earth-hour

Frauen*-Arbeit ist Mehrwert und mehr wert! Gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit!

Die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern* beträgt bundesweit 22 Prozent, das heißt:
Frauen* bekommen genau oder mehr als  22 Prozent weniger Lohn oder Gehalt als männliche Erwerbstätige.
In Baden-Württemberg liegt die Lohn- bzw. Gehalts-Lücke (der sogenannte Gender Pay Gap) sogar bei 25 Prozent!

Das ist einsamer Spitzenwert im gesamten Bundesgebiet.
Empfinden Sie  das auch als erbärmlich für ein Autoland voller Erfinder und Tüftler? Wer hat diesen  Männern*, während sie bastelten und erfanden, die Wäsche gewaschen und das Mittagessen gekocht?

Altersarmut ist vor allem eines:  weiblich.
Warum?

Frauen* erbringen  nach wie vor den deutlich größeren Anteil an unentgeltlicher, weil nicht bezahlter oder unterbezahlter Sorge- und Pflegearbeit [Carearbeit]. Verständlicherweise bleiben Frauen* daher weniger Zeit und Kraft für eine Erwerbstätigkeit, Weiterbildungen, beruflichen Aufstieg, Leitungspositionen, berufliche oder private Netze und Netzwerke [Stichwort: Männer*bünde] usw.

Frauen* erhalten somit weniger Rentenanwartsschaftspunkte in der gesetzlichen Altersversorgung. An privates Vorsorgen oder Vermögensaufbau für Ihren Lebensabend nach einem weniger üppigen Leben – als es viele Männer* gesetzlich legitimiert haben (dürfen) – brauchen wir systemrelevanten, unsichtbar oder geringfügig oder unterbezahlten Mitbürgerinnen* nicht denken.
Frauen* mit Migrationshintergrund und/oder Handicap(s) finden sich in der Menge derer, die nach einem [männlichen] Versorger streben sollten [haha], in einer noch größeren Zahl wieder als uns deutsch-gebürtigen Staatsbürgerinnen* lieb ist.

Unser Land und unsere Gesellschaft brauchen daher dringend ein Umdenken!

Als LINKE fordern wir

  • einen höheren Mindestlohn & das Abschaffen prekärer Arbeitsverhältnisse
  • ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle
  • gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit sowie
  • eine gerechte Verteilung von Erwerbs- & Sorge-Arbeit sowie Zeit für ehrenamtliches, gesellschaftliches und gemeinwesenschaftliches Engagement sowie Sorge- & Pflegearbeit zwischen Frauen* und Männern*. 

#linksBWegt #EqualPayDay #MitmachMittwoch

Weitere Informationen:  www.equalpayday.de
Werden Sie Game Changer!

Game Changer sind mutige, kreative, moderne Macherinnen und Macher. Menschen, die aktiv, innovativ und kompetitiv sind. Sie sind Gewinnende im doppelten Sinne des Wortes: Sie gewinnen ihr Spiel und gewinnen andere für ihre Ideen. Zeigen Sie, dass auch Sie Game Changer sind: Nutzen Sie den „Ich bin Game Changer, weil …“-Generator und teilen Sie Ihr Foto und Statement für mehr Gleichberechtigung auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin!

Die Zukunft unserer Städte und Mobilität

Umweltbewusste Stadtplanung ist einer der wichtigsten Schlüssel zur Mobilitätswende. Die angestrebte Nähe von Wohnen und Arbeiten wird den Pendlerfluss und damit den Autoverkehr deutlich verringern. In der neuen Stadt wird der Raum für die Menschen gestaltet und nicht für den Straßenverkehr. Der Platzverbrauch für abgestellte Autos wird ebenfalls deutlich reduziert sein. Wir gewinnen mehr Raum für Mensch und Natur in den Städten, eine weniger Schadstoff- und Lärmbelastete Umgebung und damit auch mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Eine neue Form von „Wohlstand“ wird sich einstellen.

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Kirchheimer LINKE sind Mit-Initiator der Kirchheimer Erklärung

Für eine gerechte, solidarische und vielfältige Gesellschaft –
gegen Ausgrenzung, Demokratieverachtung, Hass, Hetze und Rassismus!

Unterzeichnen Sie mit!

Kirchheimer Erklärung

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

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